Diese Seite möchte verschiedene Seiten der Kymatik beleuchten.
In einem Überblick wird kurz umfasst, wie jahrtausendelang das Musikalische als die die Welt konstituierende Kraft angeschaut wurde. Heute erscheint dann dieser Blick, der Zeit entsprechend, völlig neu aus der unbefangenen Anschauung, wie in den Elementen das Tongeschehen die Welt bildet. So beginnt die Seite mit der Beschreibung der Säulen von Memnon, die in der Antike ein Anziehungspunkt waren, denn zum Sonnenaufgang erklang morgens ein Ton. Heute vermögen wir mit dem Ton, Klang und Schall verschiedenste Experimente derart auszuführen, daß sich aus dem Tongeschehen Formen, Rhythmen und Bewegungen aufzeigen.
So betrachten wir mit H. Jenny die Begründung der Kymatik. Sie ist untrennbar vom Goetheanismus, der in der Kymatik die Möglichkeit eröffnet, jedes Beobachtungsgebiet nach Gestalt, Rhythmus und Bewegung hin anzuschauen. Dabei ist der Ausgangspunkt das Beobachten der Chladnischen Klangfiguren und damit des Prozesses, wie aus Ton, Klang und Schall Formen und Prozesse entstehen. Dies lässt sich ebenso in der Luft ausführen, in der dann durch die Laute in Sprache und Gesang Luftlautformen entstehen.
Die Grundlagentexte können eine Hilfe darstellen in der Vertiefung der Anschauung.
In der Rubrik Experimente werden verschiedene Experimente aus der Forschung vorgestellt. Es wird eine hochwertige Kamera eingesetzt. Wir sehen durch einen neuen Aufbau die Bewegung eines Wassertropfens von innen. Auch werden die Luftlautformen hier für Sprache und Gesang mit neuester Technik angeschaut. Die Töne bzw. Laute von Gesang und Sprache werden also sichtbar.
In der Rubrik Reisen werden Einblicke in verschiedene Ereignisse, Bewegungen und Eindrücke gewährt.
Die Rubrik „Hans Jennys Tagebuch“ zeigt viele Einblicke in sein goetheanistisches Erfassen der Welt.